Jahreshauptversammlung 2022
Auf der Jahreshauptversammlung 2022 im „Happinger Hof“ begrüßte erster Vorsitzender Klaus Hohmann zahlreiche Mitglieder, Ehrenmitglieder und Vertreter der Stadt Rosenheim.
Nach dem Totengedenken für die im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder gab Kassierein Christine Hohmann den Kassenbericht bekannt. Demnach habe man nach Zahlung aller Rechnungen und den Abgaben an den Hauptverband ein Plus verzeichnen können. Neben den Mitgliederbeiträgen seien der Grillkohle-Verkauf und der Anhängerverleih wieder die Favoriten auf der Einnahmenseite gewesen. Nach dem Bericht von Revisor Josef Scheck wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet.
Erster Vorsitzender Klaus Hohmann berichtete anschließend über den Planungsstand bezüglich des Happinger Feuerwehrhauses. Die Stadt Rosenheim beziehungsweise einige Vertreterparteien ließen den Fortschritt offenbar unverständlicherweise etwas ruhen. Um Bewegung in die Sache zu bringen, wolle man sich mit den anderen Happinger Vereinen jetzt zusammenschließen und mit Beisitzer Stadtrat Markus Dick eine Presseerklärung verfassen. „Nun braucht es unsere Hilfe, dass dies so schnell wie möglich umgesetzt wird. Nur dann kann uns die Freiwillige Feuerwehr Happing wieder unter die Arme greifen und schnelle Hilfe ermöglichen“, so Hohmann.
Zweiter Voritzender und Gerätewart Robert Lößl gab einen Überblick über die aktuellen Arbeiten auf dem Gelände der Hans-Probst-Alm. Es solle ein Seecontainer neben den Garagen aufgestellt werden, in dem das Material von den Garagen eingelagert werde. Somit stünde in den Garagen eine freie Fläche zur Verfügung, die – nach Umbau – als Treffpunkt, Versammlungsort und Vorstandssitzungsraum genutzt werden soll. Der Container, der vom THW Rosenheim unentgeltlich zur Verfügung gestellt worden war, müsse noch hergerichtet werden. Lößl: „Zur Einweihung werden wir die Verantwortlichen natürlich einladen.“ Die Glas-, Papier und Plastikcontainer, so Lößl weiter, sollen laut Aussage der Stadt gegenüber der Hans-Probst-Alm ihren neuen Standort finden. „Das könnte unser Problem der immerwährenden Verschmutzung in unserem Gelände lösen“, sagte der zweite Vorsitzende.
Von den Mitgliedern wurde der Antrag unterstützt, dass eine 30er-Zone vom Bürgerhaus bis zur Traberhofstraße und eine 50er-Zone vom Wegkreuz bis zum Anwesen Sanftl gemacht werden soll. Außerdem referierte Markus Dick über die Bio-Abfalltonnen. Diese sollen nun doch wöchentlich geleert werden. Über das Bauvorhaben beim Resch-Bauern und die umstrittene Kurve konnte noch nicht viel veröffentlicht werden. Aber über eine Straßenlaterne, die am Fußgängerüberweg beim Café Bauer errichtet werden soll, um diesen besser ausleuchten zu können. Hier wurde anscheinend der Antrag schon freigegeben und sie werde demnächst errichtet, so Dick. Er werde sich als Stadtrat um die Anträge des Vereins kümmern und dies in der nächsten Stadtratssitzung einbringen.